Watterbach trieb den Winter aus
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von 15 Grad trieben Watterbacher Kinder den Winter aus. Leichtes Spiel hatten sie, denn der Winter war heuer eigentlich keiner. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde der Brauch im Neubaugebiet durchgeführt, wo es dann hinunter in das Dorf ging, um auch dort von Haus zu Haus zu ziehen und den Winter überall auszutreiben. Eier, Schmalz, Weissmehl und Obst füllten die Körbe der Kinder, diese Gaben wurden dann zu Pfannkuchen und gebackenen Eiern zubereitet. Zum Abschluss wurde der Winter, ein aus Stroh gebundener Hut verbrannt. Hiermit wurde der Winter vom Sommer endgültig besiegt und dem Frühling steht nun nichts mehr im Weg!